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weltraumarchaeologie - space archaeology  
 
  W-M Archiv 01 24.03.2023 06:02 (UTC)
   
 
Bilder von der unendlichen Endlichkeit....

10. 07. 2020




Eine Karte des Universums, die mit über einer Million von eROSITA beobachteten Röntgenquellen erstellt wurde.
 
 
 

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Eine langsame Annäherung an die Wirklichkeiten.....

18. 06.2020
Aliens in der Milchstraße: 36 Zivilisationen allein in unserer Galaxis? – Studie
14:17 16.06.2020



Gibt es Leben da draußen? Viel zu bescheiden. Die Frage sollte laut Astrobiologen der Universität Nottingham lauten: Wie viel Leben gibt es da draußen? Und die Antwort ist: eine ganze Menge, alleine in unserer Galaxie an die 36. Zumindest, wenn man den Berechnungen der Forscher folgt.

Wir sind wahrscheinlich nicht alleine im Weltall. Genauer genommen, sind wir nicht alleine in unserer Galaxis. Das ist zumindest die Grundaussage einer Studie der Nottingham-Universität, die am Montag in der Fachzeitschrift The Astrophysical Journal erschienen ist und laut der neben der menschlichen noch 36 weitere außerirdische Zivilisationen die Milchstraße bevölkern könnten.

Um auf diese Zahl zu kommen, setzten die Forscher voraus, dass extraterrestrisches intelligentes Leben sich ähnlich entwickelt, wie es das Leben auf der Erde getan hat: Etwa fünf Milliarden Jahre setzten sie dabei für die Evolution solcher Zivilisationen an und fügten außerdem ein relativ metallreiches Sternsystem wie das unserer Sonne als weitere Bedingung hinzu.

Der Hauptautor der Studie, Christopher Conselice, sagt dazu gegenüber Eurekalert: „Es sollte mindestens ein Dutzend aktiver Zivilisationen in unserer Galaxie geben, wenn man für die Entwicklung intelligenten Lebens auf anderen Planeten fünf Milliarden Jahre ansetzt wie auf der Erde.“ Laut dem Forscher handelt es sich bei diesem Studienansatz um „einen Blick auf die Evolution, aber auf einer kosmischen Skala.“ Die Berechnung trägt den Namen „Astrobiologische kopernikanische Grenze“.

Die menschliche technologische Zivilisation ist bislang lediglich 100 Jahre alt und kann sich durch künstliche Signale bemerkbar machen. Im selben Zustand könnten sich auch die anderen errechneten Zivilisationen befinden. Aber das gilt nur für den Fall, dass solche Zivilisationen lange genug überleben. Denn die durchschnittliche Entfernung zur nächsten Zivilisation bewegt sich laut den Forschern bei 17.000 Jahren. Nur wenn man davon ausgeht, dass solche Zivilisationen einige Jahrtausende überleben und sich relativ zeitnah gebildet haben, ist eine erfolgreiche Kommunikation also möglich. Im Umkehrschluss wäre ein schweigender Kosmos auch eine wichtige und zugleich fatale Botschaft. Denn er würde bedeuten, dass hochentwickelte Zivilisationen eine kurze Lebensdauer haben:
„Unsere Studie legt nahe, dass eine Suche nach außerirdischen intelligenten Zivilisationen nicht nur die Existenz von entstehendem Leben verraten kann, sondern uns auch Hinweise liefert, wie lange unsere eigene Zivilisation bestehen wird. Sollten wir entdecken, dass intelligentes Leben ein übliches Phänomen ist, dann würde das bedeuten, dass unsere Zivilisation weit länger als ein paar Jahrhunderte existieren kann. Wenn wir umgekehrt keine aktive Zivilisation in unserer Galaxie finden, ist das ein schlechtes Zeichen für unsere langfristige Existenz. Wenn wir also extraterrestrisches intelligentes Leben suchen – selbst dann, wenn wir nichts finden –, entdecken wir unsere eigene Zukunft und unser eigenes Schicksal.“, so Conselice.

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Gliese 58 1 D – die Entfernungen schrumpfen.....

10. 06. 2020

Hoffen wir doch, daß Gliese 58 1 D unbesiedelt ist resp. nur Leben führt, wo mögliche 2-Beiner noch keine durchgreifend, kreativ-schaffende Intelliganz aufweisen. Dann könnten wir diesen Wesen unseren „Odem“ einhauchen und den Planeten für uns besiedeln – oder auch eine bessere Welt bauen mit einer gesteuerten, weniger aggressiven Wesenheit.....

Ich bin dabei – wer kommt noch mit? Sobald wir ein zum Raum-Zeit-Sprung fähiges Schiff haben....